Dienstag, 16. April 2024

Upstream

 

 Be kind when you want to be mean.
Give hugs, when you feel unseen.
Throw your fear to the wind,
make a splash junping in,
because life is only a dream.

 - Gabriel Andreas -  

 









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Friedensgebet

 

Arabischer orthodoxer Gesang 


 

Montag, 15. April 2024

Tausend Fragen - pt. 24 -

 

 


 

 576. Wie grosszügig bist du? 

Was ich habe, gebe ich gern. 
Kleinlicher Geiz war mir immer fremd.

577. Was versucht du zu vermeiden, weil du Angst hast? 

Kontakt mit Menschen, die mir nicht wohl gesonnen sind.

578. Was ist deine neueste harmlose Leidenschaft? 

Puzzeln. Naja, so neu nun auch nicht mehr, so ca.4 Jahre schon, 
aber davor hatte ich es nie probiert. 
Wenn ich als Kind mal "vom Westen" ein Puzzle mitgebracht bekam, nahm Mutter es 
immer gleich weg mit dem Kommentar: mit solchem Mist wirst du deine Zeit aber 
nicht verplempern! - Es kann lange dauern, sich von solchen Einflüssen zu befreien. .

579. Was würdest du auf dem roten Teppich tragen? 

Ein Kleid, das mir selbst gefällt.

580. Wie geht es dir wirklich? 

Wie es einem eben so geht mit chronischem Schmerz-und Erschöpfungssyndrom, 
Geh-und Seheinschränkungen, in prekärer Situation und ohne jede Sozialstruktur. 
Wer das nicht selbst kennt, kann es sich ganz sicher nicht vorstellen - 
aber dafür gehts mir doch recht gut!
 
581. Worauf hast du zuletzt schweren Herzens mit Nein geantwortet? 
 
Kann mich nicht erinnern, so etwas mal getan zu haben. 
Müszte sehr lange her sein.

582. Wie kannst du es dir selbst leichter machen?

Da sehe ich kaum noch Potenzial.

583. Worum weinst du insgeheim? 

Dasz Mutter Opas gesamtes noch erhaltenes Lebenswerk verschenkt hat und ich all die schönen Dinge nicht einmal sehen durfte. Und dasz nun niemand jemals diese wundervollen Schmuckstücke tragen wird, denn sie sind auf ewig in einem Magazinraum begraben.
Möglich, dasz sie dadurch in kunsthistorischen Dissertationen erwähnt werden können -
 er hat sie aber zum Tragen geschaffen!

584. Hast du jemals einen Liebesbrief geschrieben? 

Oh ja.

585. Hast du jemals einen Liebesbrief erhalten? 

Na klar doch!

586. Spendest du regelmässig für einen guten Zweck? 

Geld spende ich keines, denn das hab ich nicht. Und ich bin mir nicht sicher, wie 
viel davon wirklich bei den Betreffenden ankommt. Das gebe ich höchstens mal 
jemandem persönlich, falls ich grad habe, was ein andrer dringender braucht. 
Ist schon vorgekommen.
Aber ich spende Blut und gebe Kleidung und andere Dinge für Hilfstransporte ab.

587. In wie vielen Weltstädten bist du gewesen? 

Berlin, Prag, Moskau. Vor langer Zeit. Sonst nirgendwo.

588. Welchen Modetrend von früher findest du heute lächerlich? 

Steghosen aus Helanca und Pepita-Faltenröcke.
(als Kind muszte ich sowas anziehn, das fand ich damals nur schrecklich,
denn sie waren zu meiner Zeit eigentlich nicht mehr mode)

589. Ist deine Grundeinstellung positiv? 

Ja. Auch wenn ich die Dinge ohne rosa Brille betrachte.

590. Wie reich wärst du gern? 

So, dasz es für ein normales, pekuniär sorgenfreies Leben plus Mobilität ausreicht.

591. Darf man lügen, um jemanden zu schützen? 

Manchmal schon. Leider fällt mir das oft erst hinterher ein, seufz!

592. Was hast du in letzter Zeit gebraucht gekauft? 

Bücher.

593. Was ist als Kopie besser als das Original? 

Die Songs von Vladimir Vyssotzkij.

594. Hörst du gut auf deinen Körper? 

Ich versuche es. Kann allerdings nicht immer das tun oder geben, was ich müszte.

595. Von welchem Beruf weisst du nicht, was man da genau macht? 

Von all denen, die ellenlange englische Bezeichnungen haben.
 Okay, was ein Key Account Manager ist, weisz ich inzwischen.

596. Was stimmt nicht, wenn du dich jetzt umschaust? 

Soweit mein Blick reicht, stimmt hier alles. Aber weit reicht der ja nicht.

597. Was wünschst du dir für die Menschheit? 

Die Einsicht, dasz Waffen keine Konflikte lösen.

598. Gehst du unter die Leute, wenn du dich allein fühlst? 

Nein. Denn denn dann fühle ich mich erst recht besch***en.

599. Welche Droge würdest du gern ausprobieren, wenn sie legal wäre? 

Alle die mir guten Schlaf versprechen.

600. Wann hattest du zuletzt Schmetterlinge im Bauch? 

Ich mag diesen Ausdruck nicht. Autisten verstehn immer alles wörtlich.

 

*

 Ursprünglich im FLOW-Magazin abgedruckt, gibt es die Fragen online alle hier.

Friedensgebet

 

Simon Khororskiy, USA - Erbarme Dich, Gott

 

Have mercy, o Lord, have mercy According to Thy faithful love, According to Thy bounties Blot out transgressions of mine Against Thee, only Thee, I have sinned, Thou are right when Thee pass Thy sentence, In iniquity I was born And my mother conceived me in sin A pure heart create within me, o God, And renew a right spirit inside me Hide Thy face from all my iniquities O, make me hear Thy joy and gladness Thou crushed my bones, now let them celebrate Do not take away, o Lord, Thy Holy Spirit

Sonntag, 14. April 2024

Himmelsprojekt - Woche 15 -

 

 8.4. 7:58

 

9.4. 7:02

 

10.4. 7:20

10.4. 10:23


10.4. 10:27

 


11.4. 6:43

 


12.4. 6:53
 

12.4. 15:24

 


13.4. 6:26

 


14.4. 6:57

Sonntagsmatinee

 

 VICTOR GAMA - VELA 6911 - A Diary of Antarctica - Alive Again part2, second movement.

 


 

Übersetzung der Info von youtube:

VELA 6911 ist ein Stück des Komponisten, Musikers und Instrumentendesigners Victor Gama. Basierend auf dem Tagebuch von Lindsey Rooke, einer Offizierin, die 1979 an einem geheimen Atomtest Südafrikas beteiligt war, wurde das Stück vom Chicago Symphony Orchestra in Auftrag gegeben und am 5. März 2012 im Harris Theatre als Teil des Stücks uraufgeführt CSOs MusicNOW-Konzertreihe. Die Europapremiere fand am 20. Januar 2013 in der Calouste Gulbenkian Foundation in Lissabon statt. Das Stück wurde für acht Orchesterinstrumente und Victors eigene Instrumente Acrux, Toha und Dino geschrieben und in Chicago von Cliff Colnot und in Portugal von Rui Pinheiro dirigiert. Die Videokomponente wurde im Januar 2012 von Victor Gama in der Antarktis gedreht.
 

Samstag, 13. April 2024

Friedensgebet

 

HALLELUYAH HINE MA TOV
(ft. Joshua Aaron, Nizar Francis), The King's Highway, LIVE at Sea of Galilee 
 

 

Freitag, 12. April 2024

Zwölf von zwölf im April

 

Heut steigt die grosze Party der Chronist:innen des Alltags,
Ich bin gerne wieder dabei.
 
 

Morgenhimmel. 
 

  Haare geschnitten, gewaschen und ein Selfie im Bad.
 
 

Frühstück. Glutenfreies Brot, gestern abend gebacken.
 
Lustig finde ich glutenfreie Ernährung nicht, aber von Januar bis Sommer 
sollte ich sie lieber so durchziehn, um meine Pollenallergie in Schach zu halten. 
 
 

 Entlang der Hecke einen Schutzzaun setzen, 
um den Nachbarn die Grundstücksgrenze deutlich(er) zu machen.
 
Ich hätte ja gedacht, eine hohe alte Hecke würde reichen, aber sie bekommt immer 
breitere Durchgänge und hier sind immer wieder Pflanzen zertrampelt,
um die tut es mir sehr leid. 
Und es ist auch ziemlich verstörend, wenn ich zufällig einen völlig fremden, 
noch nie gesehenen bulligen Kerl durch meinen Garten laufen sehe 
(da sind scheinbar immer andere Leute, mit Namen kenne ich eh so gut wie keinen).
 
Etwas zu sagen hat keinen Sinn, dann lachen nur alle...sie sind nun mal 
in der Mehrzahl. Nun habe ich also diesen Zaun kaufen müssen.
 Zum Glück fällt er nicht sehr auf. - Mal sehn,wie lange der hält! 
 
Und eigentlich mag ich gar keine Zäune...die Katze war auch not amused 
über die Zusperrung ihrer Schlupflöcher in der Hecke.
 
 

 Mittagspause. Komplementärfarben.
 
Heute Dinner for one, denn meinen Schatz werd ich erst später im Bus treffen.
Wir wollen einmal ins nächstgelegene Städtchen fahren.
Dort war ich seit 1993(!) nicht mehr. Damals beruflich, in einem Praktikum.
Privat fahre ich normalerweise nirgendwo hin. Der ÖV ist für meine Haushaltskasse 
einfach zu teuer und Busfahren vertrage ich nicht so gut. 
Bahn ist besser.
Aber auf kurzer Strecke wird es schon gehn. 
 
 
 
Also Gehhilfe geschnappt, Drahtesel gesattelt und zur Haltestelle gefahren.
 
Ab da ging alles schief. Schatz und A. wollten unten am Bahnhof einsteigen,
ich weiter oben. Bus kam pünktlich, auch die richtige Linien-Nummer,
 doch als ich bezahlt hatte, saszen Schatz und A. gar nicht darin. 
Ich sehe ja nicht mehr weit und konnte das nicht gleich erkennen.
Dann muszte ich also rauf fahren, das war kein Vergnügen: kurvenreiche Strecke,
wo man von einer Ecke in die andre flog und auch furchtbar laut - ich hasse Busse!
 
Bin dann oben ziemlich halbtot ausgestiegen 
und an der verkehrsreichen Haltestelle sitzen geblieben.
Paar min. später kam noch ein Bus an und A. stieg aus - wer konnte ahnen, 
dasz es da zwei Linien zur gleichen Zeit gibt?
 
Schatz, der mich nicht an der Haltestelle sah (nur mein Fahrrad 
und ich hatte ja gesagt: wenn ihr nicht drin sitzt, fahre ich alleine rauf), 
 war unten wieder ausgestiegen voller Sorge um meinen Verbleib.
Hörte nun über A.'s Handy (ich hab keines), dasz ich oben sei,
und wollte eine Stunde später nachkommen.
 
 

Also erst einmal ohne ihn spazieren gehn.
 

 Eine Physiotherapeutin hatte mir gesagt, dasz es da einen Naturteich gäbe
wo man jederzeit baden könne - das interessierte mich sehr.
Da unser Freibad immer erst spät im Juni öffnet und noch im August wieder schlieszt,
fehlt mir nichts so sehr wie eine Möglichkeit zum Schwimmen.
Und ich wollte schon immer gern Eisbaden probieren, so zum Herbst hin 
langsam daran gewöhnen... aber hier am Ort leider nirgends möglich.

Den Teich haben wir auch gefunden - wunderschön!


Dann rief Schatz an, der Bus Stunde später würde nicht fahren, 
sondern erst noch einmal später. 
Wir rieten ihm dann, unten zu bleiben, das hatte zeitlich kaum noch Zweck.
 


Wir genossen noch ein wenig die Umgebung und den Blick aufs Wasser.
 


Saszen auf einer Bank mit plätscherndem Bach im Rücken...
bis wir uns zur Heimfahrt anschickten.
Laufmäszig war es für mich mit Gehhilfe zu schaffen.
 
Fazit: ein wunderbarer Ort, wo ich gerne öfter baden würde.
Aber das ist völlig illusorisch: das Fahrpreis ist einfach nicht drin, das geht nicht!
Und wirklich entspannend ist es für mich auch nicht, wenn ich weisz,
 ich musz dannunddann den Bus heimwärts kriegen.
 


Trotzdem bleibt es ein einmaliger schöner Ausflug.

FreitagsFüller

 

Den halte ich mal kurz, denn mein Tag ist vollgepackt 
mit analogen Dingen.
Auszerdem ist heute 12von12, eine Blogparty, wo man 12 Bilder vom Tag
macht und diese dann abends postet und sich bei Drauszen nur Kännchen mit
 ca. 200 - oder mehr  - anderen Blogger:innen verbindet.
Das ist immer spannend und dafür gibts erst heute Abend hier den groszen Content. 

Aber da Barbara heute ihren 777. Lückentext ausgibt, 
möchte ich das wenigstens mit ein paar digitalen Blümchen würdigen.
Dankeschön für die kontinuierliche Arbeit!
 
 



1. Wenn man es mal schwierig wird, finde ich doch meist einen Ausweg.

2.  Diese Jahr ist alles sehr früh dran, selbst die  Hecke ist schon grün.

3.  Geschwindigkeit ist nicht mehr mein Ding.
Da ich sehr schlecht sehen kann, musz ich immer ganz vorsichtig radeln.

4.  Ich verschicke niemals SMS. Denn ich hab kein Handy (und lebe auch gut ohne).

5.  Ein Kurzurlaub würde mir sicher gut tun. Ist aber nicht daran zu denken.

6. Ich freue mich schon sehr auf das erste Eis des Jahres.
Im letzten Sommer blieb es auch das einzige. Aber ich mag Eis 
für mein Leben gern und bin dankbar, wenn ich das einmal haben kann.

7. Was das Wochenende angeht, so ist das alles wie jeden Tag. 
Was ich gerne möchte, ist nicht zu verwirklichen (verdammte Frage immer!)

Friedensgebet

 


 

Donnerstag, 11. April 2024

Kontrastfarben

 


 Die CD-Ecke in meiner Bibliothek konnte mal wieder einen Farbtupfer gebrauchen
und so kamen mir die Narzissen vom Foodsharing gerade recht.
Noch bissel Rot dazu... 
 
Geteilt mit Friday Flowerday

Wenn der Frühling durch die Gassen streunt

 

 Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
leckt er an den Resten
des schwarzgeränderten Schnees.
 
 Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
weckt er die Katzen in ihren Nischen auf
und sie sehn sich um mit grünen Blicken 

Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
liegt plötzlich ein Hauch von Blüten in der Luft
 wie von ganz weit her
 
 Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
haben die meisten noch ihre Mäntel an 
und Handschuhe auch
 
Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
holt eine ihr buntes Kleid aus dem Schrank und geht 
wie ein Licht das manchen freut und andre blendet
 
 Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
singt Okudzava wieder sein Mama mama eto ja dezhurju 
ja dezhurnyj po aprelje 
 
 Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
spaziert einer ganz alleine und schenkt Blumen
 einer fremden vorübergehenden Frau
 
Wenn der Frühling durch die Gassen streunt
spielt ein weiszes Pferd
 Akkordeon. 

 
 

 

Noch einmal habe ich mich von Myriades Foto der aktuellen Impulswerkstatt
inspirieren lassen  bzw. endlich in Worte gefaszt, was mir beim allerersten Anblick 
durchs Kopfkino geisterte.

********************* ***************

 

Fusznote: das zitierte Lied ist hier zu hören.

Die Lyrik ist schwer übersetzbar. Es geht um eine verlorene Liebe. 
Und der Bursche geht seither allein, die Mutter macht ihm Vorhaltungen - sie habe 
ihn doch längst vergessen - und er meint, die Sterne schauten nun schon freundlicher
drein, denn:
Mama Mama, ich bin jetzt die Patrouille, der Diensthabende des April...

Friedensgebet

 

Armenisch-Orthodoxer Gesang 


 

Mittwoch, 10. April 2024

Wordless - без слов -

 

 

Shared with Wordless Wednesday, WW@Catsynth

Das Mittwochslied

 

Einmal wieder die "Drei Kartoffelpuffer" aus Kiev,
die sich zusammengefunden haben, um jeden Tag ein Lied zu singen.
Anzusingen gegen den Krieg. 
Tag 770, 4.4.24

Heute ein uraltes Schützenlied von Liebe und Abschied.
Schützenlieder hat die Ukraine ganz viele... aus früheren Zeiten.
 

 

Friedensgebet

 

Das allabendliche Gebet für das Kiever Höhlenkloster
1.12.23 (das ist ein vergessener Post-Entwurf)
 

 

Dienstag, 9. April 2024

Back to living

 

 


 I've been writing short things for so long, 
that even when I think longer things
 I forget all but the last few words 
because I want to quit writing & get back to living

 - Kay Skye -  




 






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Friedensgebet

 

Psalm 50 mit Maria Coman 


 

Montag, 8. April 2024

Tausend Fragen - pt. 23 -

 


 

 551. Was hast du vom Kindergarten noch in Erinnerung? 

Dort brauchte ich glücklicherweise nur drei Tage sein, 
da hab ich wohl die ganze Zeit unterm Tisch gesessen...

552. Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant? 

Es gibt schon lange keine Trips und Reisen mehr,
 dazu fehlen die Mittel und das Fahrzeug.
 
553. Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch? 
 
Eher Stadtmensch, sie darf aber nicht zu hektisch, laut und grosz sein.
Fürs Land würde mir jegliche Mobilität fehlen.

554. Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden? 

Hm, was meint da jetzt "verbunden fühlen", wenn man jemanden nicht kennt?

555. Was gibt dir in schweren Zeiten Halt? 

Ich mir selbst. Schöne/interessante Dinge, mit denen ich mich beschäftigen kann.

556. Bist du gut zu dir selbst? 

Meistens schon.

557. Was bedeutet Freundschaft für dich?

Ein unerreichbarer Zustand - 

558. Wer hat dich in letzter Zeit überrascht? 

Immer diese Fragen nach dem "wer"! Es gibt in meinem realen Leben
 nun mal mehr Katzen als Menschen.

559. Traust du dich, Fragen zu stellen? 

Nein.
 
560. Hast du Dinge vorrätig, die du selber nie isst oder trinkst? 
 
Nein. 
Wobei ich mich längst daran gewöhnt habe, alles zu essen, was ich bei der Tafel bekomme. 
Auch wenn ich mir das nie aussuchen oder kaufen würde. Nur ein ekliges Etwas 
namens Quäse hab ich mal weggeworfen - das ging wirklich nicht!

561. Setzt du dir Regeln, die du dir selber ausgedacht hast? 

Manchmal schon.

562. Bedauerst du etwas? 

Damals in der DDR keine Fahrschule besucht zu haben. Später war sie nicht mehr finanzierbar und das hat meiner Mobilität sehr enge Grenzen gesetzt.

563. Welchen Zeichentrickfilm magst du am liebsten? 

 Ansonsten konnte ich Zeichentrickfilme schon als Kind nicht leiden.

564. Was würdest du deinem Kind gern fürs Leben mitgeben? 

Den Sinn für Farben und den Rat, mit Menschen sehr sehr vorsichtig zu sein.

565. Welches Buch hast du in letzter Zeit mit einem tiefen Seufzer zugeklappt? 

Anuradha Roy "Ton für die Götter"
 
566. Würdest du gern wieder in einer Zeit ohne Internet leben? 
 
In gewisser Weise schon. Obwohl es mich natürlich ungeheuer bereichert 
und ich den kostenlosen Emailversand sehr schätze.
Das Briefporto konnte ich früher meist nicht aufbringen und damit tendierten 
meine Kontakte vor Internetzeiten gegen Null.

567. Wann hast du zuletzt ein Bild ausgemalt? 

Länger her. Sollte ich mal wieder tun!

568. Wer war deine Jugendliebe? 

 Ein gut aussehender, Gitarre spielender Kaufmannssohn. Der keine Freundin wollte, 
weil ihm Mädchen zu teuer waren (O-Ton: die wollen immer ins Kino oder Eis essen...)
Oh die alte Krämerseele - an sowas hatte ich mit keiner Silbe gedacht!

569. Für wen hast du zuletzt Luftballons aufgeblasen? 

Wenn ich das noch wüszte!

570. Wie würden andere Personen deine Wohnung beschreiben? 

Wenn ich es höre, heiszt es oft: wunderschön, wie in einer anderen Welt u.ä.
Mir wurden allerdings auch schon Urteile wie "die reinste Kasperlbude" zugetragen.

571. Mit wem stöberst du am liebsten in Erinnerungen? 

Da bleibt mir nur mein Schatz.Wobei meist jeder von eigenen Erinnerungen
erzählt, Gemeinsame gibt es erst seit 2008.

572. Wie viele Stunden am Tag verbringst du vor dem Computer? 

Eindeutig zu viele.
 
573. Verschweigst du deinem Partner manchmal Sachen, die du gekauft hast? 
 
Das kommt vor. Allerdings eher, weil wir gemeinsam immer so viele  
andere Themen haben und nicht, weil ich ihm etwas verschweigen müszte.

574. Wen oder was benutzt du als Ausrede, um etwas nicht machen zu müssen? 

Eingentlich gebrauche ich keine Ausreden und mache fast alles schlieszlich doch. 
Nach anfänglicher Prokrastination. Oder ich sage gleich nein.

575. Gehst du gern ins Kino? 

Für mein Leben gern. Als ich noch Geld und Kino hatte (ca. 35 Jahre her).

 

Friedensgebet

 

Heute einmal nicht religiös:
Kameraden singen am Grab des 20jährigen Valentin Sljusarchuk
aus dem Dorf Kozivchin sein Lieblingslied 
 

 

Sonntag, 7. April 2024

Himmelsprojekt - Woche 14 -

 

 Montag 13:04 (den ganzen Tag war keine Farbe)

Montag 13:46


 
Dienstag 6:59


 Mittwoch 6:49


Donnerstag 7:18


 Freitag 6:57


Samstag 7:08


 Sonntag 6:53


Sonntag 7:00

Geteilt mit Skywatch Friday